Präsident
  • Diplom Sportlehrer, Deutsche Sporthochschule Köln, Abschluss 1989
  • Volontariat Main Post Würzburg, 1989/90
  • Regionalkoordinator im Projekt „Sport für Alle“ des Deutschen Olympischen Sportbundes, Würzburg, 1990/91
  • Sportlehrer am Dr. Karl-Kroiß-Förderzentrum für Hörgeschädigte Würzburg, 1992-2008, Landesschulobmann für Hörgeschädigte, 2003-2008
  • Diplom Trainer, Trainer Akademie Köln, Abschluss 1995
  • Mitglied des Bayerischen Landtages, 2008-2018
  • Bildungs- und Sportpolitischer Sprecher Freie Wähler Landtagsfraktion

 

  • Landeskader- und Landesstützpunkttrainer Bayerischer Leichtathletik-Verband,1990-2010
  • Referent Traineraus- und Fortbildung Bayerischer Leichtathletik-Verband
  • Bezirkslehrwart Bayerischer LA-Verband Bezirk Unterfranken
  • Lehrreferent „Sport pro Gesundheit“ Bayerischer und Deutscher Leichtathletik-Verband
  • Leichtathletik-Trainer bei diversen Vereinen, u.a. LG Karlstadt/Gambach/Lohr, TSV Gerbrunn, LG Domspitzmilch Regensburg
  • Leiter Leichtathletik Trainingszentrum Main-Spessart

 

Als Präsident des DSLV Landesverband Bayern möchte ich meine langjährigen und vielfältigen Erfahrungen im Schul-, Breiten, Gesundheits- und Leistungssport sowie mein politisches Netzwerk einsetzen, um den Stellenwert der sportfachlichen Ausbildung für den Bereich des Schulsports zu stärken, die Fachlichkeit der Sportlehrer im Bereich des Sportunterrichts auszubauen sowie den freiberuflichen Sport- und Gymnastiklehrkräften Wege und Möglichkeiten im schulischen Ganztag zu ermöglichen.

Da der Bewegung in Zukunft in unserer Gesellschaft eine noch größere Bedeutung beizumessen ist, halte ich es für außerordentlich wichtig, dass Bewegung und Sport endlich eine stärkere Lobby bekommt und somit auch in der öffentlichen Wahrnehmung bei einer breiten Masse Gehör findet.

2 Comments

  1. Dr. Thomas Oschmann sagt:

    Herzlichen Glückwunsch an Herrn Felbinger!

    Schön, dass ein passionierter Sportler den Verband künftig führt.

    Ich würde mich freuen, wenn er den Sport an b e r u f l i c h e n Schulen fördert und in der Öffentlichkeit (noch) mehr thematisiert, zum Beispiel in diversen Berufsverbänden und Politikkreisen – schließlich wirbt er doch mit seinem „politischen Netztwerk“…

    Über eine persönliche Kontaktaufnahme – besser noch über ein persönliches Gespräch – würde ich mich als offizieller Vertreter des Berusschulsports in Bayern sehr freuen!

    Mit sportlich verbundenen Grüßen

    Dr. Thomas O s c h m a n n

    Leiter der Fachgruppe Sport im Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e.V. (VLB)
    Referent an der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport und im Deutschen Sportlehrerverband Landesverband Bayern e.V.
    Fachlicher Berater der Lehrplankommission des neuen Lehrplans Sport Berufsschule Bayern

  2. Bezug : Artikel in SZ zum BGH Sportlehrerurteil

    -> Erste Hilfe als Praxisstation im Zirkeltraining. Beispiel Uni Bozen

    Sehr geehrter Herr Felbinger,

    an der Universität Bozen ist ein neues Fach entstanden, damit Lehrpersonen nicht nur Erste-Hilfe lernen, sondern auch Kollegen als Fortbildung weitergeben können.

    Ich lege Ihnen unten mein Mail an den Vorsitzenden des Deutschen Lehrerverbandes mit mehr Informationen bei.

    Mit besten Gruessen

    Burkhard Wermter

    Obtener Outlook para Android

    From: Wermter Burkhard
    Sent: Friday, April 5, 2019 12:21:39 PM
    To: hp.meidinger@rokodeg.de
    Subject: Erste-Hilfe in er Lehrerausbilung an der Universitaet Bozen (Suedtirol) – Bezug: Heute im ZDF gestern – BGH-Urteil
     
    Sehr geehrter Herr Meidinger,

    gestern habe ich Ihr Interview in der Heute-Sendung vom ZDF zum BGH-Urteil zum Sportlehrerurteil gesehen.

    Eigentlich muesste auf der Anklagebank nicht eine einzige Lehrperson, sondern die gesamte Kultusministerkonferenz der Bundeslaender sitzen. Organisationsverantwortung bzw. -versagen.

    Die Bundeslaender haben die Kompetenz ueber das Bildungswesen: von der universitaeren Ausbildung der Lehrkraefte bis zu den Schulen.

    Dass das nicht schon laengst in die universitaeren curricula fuer das Lehramt und in den Schulen integriert ist, ist schon verwunderlich. Gerade Faecher wie Biologie, Chemie, Physik und Sport wuerden sich zur Umsetzung der Lehre von Erster Hilfe anbieten, ohne dass ein neues Fach geschaffen  werden muesste.

    Als Arzt aus dem paediatrischen Bereich habe ich vor 20 Jahren angefangen, Kindernotfallkurse zu implementieren. Ein Projekt von damals gibt es noch heute in Suedtirol, stirbt aber, weil es zu teuer und zu zeitintensiv ist. Ein anderes Projekt mit Einwegpuppen ist spaeter durch das Land Suedtirol dzugekommen. Auch zu teuer. Beide Projekte haben keine flaechendeckende Wirkung gezeigt.

    Also muss man umdenken. Die Wiederbelebung, wie wir sie heute kennen, ist gut 50 Jahr alt. Die Erste-Hilfe-Kurse haben auch Jahrzehnte auf dem Buckel. Die meisten Kurssysteme sind zu komplex, zu zeitaufwendig und zu teuer.

    Dabei sind die Reanimationsleitlinien seit 2005 immer mehr vereinfacht worden. Durch die digitalen Medien und modernen Reanimationspuppen werden die Kosten und Zeitaufwand immer niedriger.

    Auch wenn ich lange in der Kindernotfallmedizin gearbeitet habe, ist dies keine Vorraussetzung um erste Hilfe zu lehren. Lehrpersonal unterrichtet wesentlich schwierigere Dinge: also geben wir die Befaehigung an das Lehrpersonal an Schulen und Kindergaerten weiter!
    Hingegen macht es Sinn, dass in der universitaeren Ausbildung von Lehrpersonal und beim Aufbau von Fortbildungsprogrammen erfahrenes medizinisches Personal seinen Beitrag liefert.

    Gleich 3 Projekte, die sich in Suedtirol in Umsetzung befinden.

    Zuerst muessen wir uns ueber die Dimensionen klar werden:

    was ist der Ausbilungsbearf in Deutschland? Idealerweise muesste man jedes Jahr den Geburtenjahrgang neu ausbilden: 784901 im Jahr 2017 . Dazu kommen all diejenigen, die bisher nicht ausgebildet worden sind.

    Lediglich das Schulsystem kann so etwas schaffen, da es schon bei Lesen, Schreiben, Rechnen u.v.a. seit langem diesen Erfolg einer breiten Implementation vorweisen kann.

    2017 ist das Projekt der Suedtiroler Kinderaerzte gestartet, den Eltern bei den Entwicklungskontrollen (U-Untersuchungen) die Lebensrettenden Sofortmassnahmen je nach Alter beizubringen. Geburtenrate in Suedtirol: knapp 6000 Neugeborene/Jahr. Das heisst 12.000 Elternteile und 24.000 Grosselternetiele.
    Wird verwirklicht ueber 60 Kinderaerzte und finanziert vom oeffentlichen Gesundheitsdienst aus Landesmitteln.
    die Seite fuer Eltern mit kurzeninfoblaettern mit verlinkten Videos: http://www.0-18.eu/FLS.html

    Dem Projekt haben sich auch erste Hebammen angeschlossen, die das Thema sogar in die Geburtsvorbereitungskurse bringen.

    Diese Projekte habe 2017 ich in einem Vortrag vorgestellt: http://www.0-18.eu/Klinikpfade/Frankfurt.pdf
    Das habe ich auch in einem Buchkapitel eines Paediatriebuches beschrieben. Link ist im obigen Dokument enthalten und als Leseprobe des Verlags frei zugaenglich.
    Die klinische Vorentwicklung hier: http://www.0-18.eu/wermter_vilnius_final.pdf

    Aber das Innovtivste ist die neue Vorlesung „Umgang mit Kindernotfaellen, akuten und chron. Krankheiten in Kindergarten und Schule“, wo es weiter als Lebensrettene Sofortmassnahmen und Erste Hilfe geht. Das Gesundheitssystem bricht gerade bei immer weniger Personal, aber mit immer mehr Patienten in Notaufnahmen und Praxen zusammen. Die meisten Patienten benutzen diese Strukturen nicht korrekt.

    Ziel der Vorlesung mit Praxisanteil ist auch, wie das zukuenfitge Lehrpersonl das auch lehren kann. Hier finden Sie das Vorlesungsprogramm:

    https://www.unibz.it/de/faculties/education/academic-staff/person/39572-burkhard-wermter

    Als Wahlfach ist es erstmals im Wintersemester 2018/2019 ins Leben gerufen worden und aufgrund des Erfolges fuer 2019/2020 bestaetigt worden. Ein Pflichtfach waere ein Traum, aber das ist in Italien schwieriger, weil Universitaet und Schule in Italien keine exklusive Laenderkompetenz wie in Deutschland ist.

    So viel Geld braucht es gar nicht. Und das muesste eigentlich von den Krankenkassen zur Verfuegung gestellt werden.

    Und die dritte Aktion ist gerade in Vorbereitung: die Vorlesung in abgespecckter Form in die Fortbildung des Kindergartenpersonals in Suedtirol zu bringen.

    Eventuell gaebe es Synergien in Deutschland, um Aehnliches umzusetzen. Der Praesident des Berufsverbandes Dr. Fischbach, versucht ein Teil des Suedtiroler Modells der Kinderaerzte durch Verhandlungen mit den Krankenkassen in Deutschland umzusetzen. Vielleicht ist das BGH-Urteil ein guter Anlass, dass das Kinderaerzte und Lehrpersonal gemeinsam mit den Krankenkassen aushandeln.

    Mit besten Gruessen

    Burkhard Wermter
    http://www.0-18.eu
    0-18.eu – Adam Cheng,
    http://www.0-18.eu
    10 th International Pediatric Simulation Symposia and Workshops (IPSSW2018) in Amsterdam on 14-16 May 2018 – http://www.IPSSglobal.org

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Günther Felbinger
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